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BEVORSTEHENDE: WENCKE POND „la chatte“

Ich freue mich riesig, Euch mein nächstes Projekt vorstellen zu können!


„La chatte“ franz. für Pussy ist eine begehbare Rauminstallation, die in ihrer Mitte eine goldene Vagina inszeniert. An der inneren Oberfläche der Raumbox streben 400 Dildos der goldenen Mitte entgegen.

Die Installation spielt mit Assoziationen der glory Hole als Kapelle. Das Matriachat stand immer Präsent im Hintergrund, das Patriachat überall und alles überschreiend. Hier steht die Goldene Vagina im Mittelpunkt.

Die Stärke der Frau sinnbildlich verpackt in ein übergroßes Objekt, leuchtend Gold. Es geht um Selbstliebe, Wertschätzung und das Selbstverständniss der Frauen als das Geschlecht, das die Stärke aus seinen Vorteilen zieht, sie einsetzt und reussiert.

„La chatte“ französisch für „Pussy“, gleichzeitig Katze, chat das Gespräch, chit chat das oberflächliche Geschwafel, shut schließen, shut up Fresse halten.

Alles enthalten, alles Teil der Assoziation um ein Bild der Frau, dem Matriachat, dem Frau-Sein.

Wer den Raum betritt tritt in die mandelförmige Öffnung ein, 400 Penisspitzen ziehlen und wackeln. Nur für einen ist Platz. Im Hintergrund tönt das Lied „Je t’aime … moi non plus“ von Serge Gainsbourg und seiner angebeten Jane Birkin in Endloschleife. Die goldene Vagina leuchtet. Ein Moment nachdenken und verstehen.


Riesendank und tausend Bussels an meine liebste Julia Lackner, Artdirectorin und Kollaborateurin!





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